Wappen SCC

Sportclub Colnrade

1. Vorsitzender
Hans-Ulrich Otto

2. Vorsitzender
Isabel Lindemann


Wappen SCC

Spartenltr. Fußball: Johannes Kirchhoff
Kassenwartin: Kirsten Otto
Schriftführer: Erik Lindemann

 
Jugendwartin: Anne Beckmann
Gerätewart: Olaf Klirsch

 

Am 16. Februar 1979 wurde der Sportclub Colnrade in der Gaststätte Keubler (heute Schliehe-Diecks) von mehreren Sportinteressierten mit dem Gründungsvorsitzenden Wolfgang Brand gegründet.

Die ersten Sportarten, die angeboten wurden, waren Turnen und Tischtennis. Genau wie bei anderen Vereinen auch, stand im Vordergrund die Geselligkeit und die Freizeitbeschäftigung für die Kinder und Jugendlichen.

Presseartikel von der Sportvereingründung

Von 1964 bis 1969 hatte Colnrade bereits an Tischtennismeisterschaften teilgenommen. Die erste Herrenmannschaft stieg in dieser Sportdisziplin vier Mal in Folge bis in die Kreisliga auf. Anfang der 90-er musste die Tischtennissparte dann aber mangels Masse aufgelöst werden.

Das Thema Sport wurde aber nicht erst in den 60-er Jahren in der Gemeinde entdeckt. In Beckstedt wurde bereits im Sommer 1950 ein von Gastwirt Rövekamp zur Verfügung gestellter Sportplatz eingeweiht.

Im Millenium-Sommer wurde die Fußballherrenmannschaft gegründet, die mittlerweile in der Leistungsklasse spielt. Auch eine zweite Herren- und Jugendmannschaft ging an den Start. Kritiker belächelten damals zu Unrecht das Colnrader Vorhaben, die mittlerweile die neunte Saison verbuchen können.

 

Derzeit umfasst das Sportangebot des SCC
- Herrenfußball
- Kinder- und Damenturnen
- Mutter-Kind-Turnen
- kürzlich hinzugekommen ist das Line-Dance, eine Art Westerntanzen

Besonders stolz ist man auf die Turngruppe um Übungsleiterin Annelie Jürgens, die trotz Höhen und Tiefen seit der Gründung besteht.


Presseartikel vom 18. Februar 1983

Presseartikel vom 04. Juni 1985

Ohne Fußball kein Sportplatz, und so begann man von 1998 bis 2000 mit der Anlegung eines neuen Fußballplatzes.

Überwiegend die damaligen Kinder und Jugendlichen realisierten das Vorhaben, auf das man noch heute zu Recht stolz ist. Der Fußballplatz wurde aber in entsprechend großzügiger Entfernung zum Dorfkern realisiert, weil Beschwerden von Anwohnern aufgrund der Lärmbelastung befürchtet wurden und man die Veräußerung der Grundstücke des geplanten Neubaugebietes zwischen Hoboldsweg und Kieselhorster Weg in Gefahr sah. Das Problem war, einen geeigneten Platz bzw. ein geeignetes Grundstück zu finden. Jeder in Frage kommende Grundstückeigentümer sah das herannahende Baugebiet als Möglichkeit, irgendwann ein dickes Geschäft durch den Verkauf von Grundfläche für diesen Zweck zu machen. Der damalige Vorsitzende des SC Colnrade, Peter Schliehe-Diecks, merkte hierzu an: „Beim Geld ist sich halt jeder der nächste.“ Die Flächen wurden letztlich zum Teil gekauft und zum Teil gepachtet.

Das Thema Sportplatz wurde in den Jahren zuvor immer unter den Verantwortlichen, unter anderem von der Gemeinde, heiß diskutiert. Die Vertreter des SC, der damals unter dem Vorsitz von Bäckermeister und Gastronom Peter Schliehe-Diecks war, sah die Gemeinde in der Verantwortung für eine entsprechende Fläche zu sorgen. Die Vereinsmitglieder ärgerten sich darüber, dass der Bolzplatz neben dem Dorfgemeinschaftshaus durch den Neubau des Kindergartens drastisch beschnitten wurde. Auch der damalige Pastor Reiner Redetzki meldete sich zu Wort und warf dem Colnrader Rat vor, dass dieser keine Anstalten zu Bewältigung des Problems mache. Während eines Fußballturniers des SC Colnrade brachten Jugendliche der örtlichen Teestube bei einer Demo in Form von angefertigten Spruchbändern ihren Unmut kund. Durch die zum Teil hitzig geführten Debatten, sahen die Vertreter des Gemeinderates Colnrade in der Sportplatzdiskussion eine negative Stimmungsmache gegen den Gemeinderat. So gab man seitens des Rates zu verstehen, dass dieser als politische Gemeinde nicht in der Pflicht sei, einen Sportplatz zu schaffen, sondern dass dies eine freiwillige Leistung sei. Dennoch sah man Handlungsbedarf. Man appellierte an die Eigeninitiative der Vertreter des Sportvereins. Letztendlich hat es ja geklappt. Es wäre ja auch ein bisschen langweilig, wenn sich immer alle gleich einig sind.

Die Umkleide- und Vereinsräumlichkeiten befinden sich in der früheren Schule und heutigen Dorfgemeinschaftshaus (DGH) von Colnrade.

Geplant ist derzeit eine Flutlichtanlage.

Jährlich veranstaltet der Sportverein eine Sportwerbewoche. Aber nicht nur im Sport ist man aktiv. So findet jährlich die Love-Parade unter Federführung vom SCC statt. Der Erlös wird geht immer an gemeinnützige Zwecke. Auch beim jährlich stattfindenen Hökermarkt ist man neben der Freiwilligen Feuerwehr Colnrade an der Organisation beteiligt.

 

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